Ein Garten ist eine wunderschöne Sache. Er macht zwar etwas Arbeit, vor allem am Anfang, wenn er erst einmal eingerichtet wird. Später dann fast nur noch im Frühling und im Herbst: Die restliche Zeit verbringt man mit kleineren Verschönerungen oder zum Erholen.
Für die Gartenarbeit gibt es jede Menge Hilfen, um sich das Leben etwas leichter zu machen. Viele sind sogar schon fast ein Muß, wenn man Geld sparen möchte oder eben auf schwere körperliche Arbeit verzichten will. Um einen Rasen zu wässern, nutzt man daher entweder den Gartenschlauch oder einen Rasensprenger: Kaum einer wird auf die Idee kommen, seinen Rasen im Sommer mit einer Gießkanne zu wässern.
Helfer im Garten
Auch andere Dinge sind durchaus hilfreich und zu empfehlen. Allerdings, so verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich finden diese Helferlein auf Verwendung. Und manchmal gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten: Ich denke nur daran, wenn man für den eigenen Garten Kompost herstellen will. Das kann man mit einem Komposthaufen machen, mit einem Thermokomposter oder sogar einem Trommelkomposter. Wie ich es halte, können Sie auf den entsprechenden Seiten lesen.
Wer langsam in die Jahre gekommen ist, der sollte vielleicht über ein Hochbeet nachdenken. Diese gibt es heute in zahlreichen Varianten, aus unterschiedlichen Materialien und zahlreichen Größen. Sie können prima für Blumenbeete eingesetzt werden, aber ihre wirklichen Vorteile spielen sie aus, wenn man Kräuter oder Gemüse anbauen möchte.
Denn nicht nur die Arbeit in „nichtgebückter Stellung“ ist viele einfacher, auch die Sauberhaltung und der Kampf gegen Schädlinge gestaltet sich bei einem Hochbeet viel einfacher.
Geld sparen im Garten
Ein anderes Thema betrifft die Kosten. Für einen Garten wird man immer etwas Geld ausgeben müssen, da lohnt es sich, zu überlegen, wo man sparen kann. Eine Möglichkeit, die ich besonders gerne und viel nutze, ist das Sparen von teurem Trinkwasser. Bei einem größeren Garten, der reichlich Wasser benötigt, ist ein zweiter Wasserzähler fast schon zwingend notwendig. Dann zahlt man wirklich nur für das Wasser, das verbraucht wird, und nicht für das im Garten nicht anfallende Abwasser.
Zusätzlich kann für jedes Dach eine Regenwassertonne installiert werden, was noch einmal Wasserkosten spart. Beim Vorhandensein von mehreren Dächern (Wohnhaus, Garage, schuppen) kann das wirklich eine große Einsparung sein. Bei mir ist es regelrecht zum Hobby geworden, ich habe inzwischen eine ganze Menge Regentonnen und brauche deswegen die Wasserleitung nicht oft aufdrehen. Abgesehen davon ist das chemiefreie Wasser aus dem Himmel auch viel besser für die angebauten Kulturen.
Erholen im Garten
Nun will man aber natürlich nicht nur jede freie Minute im Garten arbeiten, er sollte doch in erster Linie der Erholung dienen. Dafür gibt es auch sehr viele Möglichkeiten: vom Pavillon über Gartentisch, Gartenstuhl und Gartenliege bis zum eigenem Swimmingpool.
Alles das wird man sicherlich nicht gleich im ersten Gartenjahr anschaffen, aber im Laufe der Jahre werden Sie sehen, daß der Garten für viele Zwecke genutzt werden kann und irgendwann der Platz ausgeht. Dann ist wieder einmal Zeit, den Garten umzugestalten.
Glauben Sie mir, auch wenn das wieder eine größere Arbeit ist: Sie werden Spaß daran haben!