Regenwasser sammeln – warum und womit?

Regenwasser sammeln – warum sollte man das machen? Und womit: mit einer Regentonne, Zisterne oder Kochtöpfen?

Regenwasser kostet zurzeit noch nichts (irgendwann wird ja die Regenwassersteuer eingeführt, davon kann man überzeugt sein). Aber heute ist es noch kostenlos, und es ist eine schöne Möglichkeit, viel Wassergeld zu sparen.

Aber nicht nur das! Regenwasser hat noch viele weitere Vorteile.

Warum wollen wir Regenwasser sammeln?

Das ist in erster Linie einmal eine Einsparung des Wassergeldes. Aufbereitetes Trinkwasser wird ja immer teurer, aber regnen tut es manchmal auch (dieses Jahr eher weniger, das gebe ich zu). Und das Regenwasser versickert oft an Stellen, an denen es gar keinen Nutzen macht.

Zum Beispiel an einer Hauswand, wenn das Abflussrohr kurz vor dem Boden endet. Oder bei Schuppen und Garagendächer einfach irgendwo, weil vielleicht gar kein Fallrohr vorhanden ist.

Ein anderer Gesichtspunkt ist auch:

  • Regenwasser ist unbehandelt, hat also auch nicht viel Chlor und ist deshalb am besten für Jungpflanzen geeignet
  • durch die Natürlichkeit des Regenwassers ist es auch dann noch gut, wenn Sie es mit einer Pumpe, etwa aus der Zisterne, in den Garten bringen

 Wie sammelt man Regenwasser?

Na, am einfachsten, in dem man eine leere Tonne unter das Fallrohr stellt. Sieht zwar nicht sehr schön aus, kann aber funktionieren.

Weitaus eleganter sind die käuflichen Regenwassertonnen. Die haben inzwischen sehr viele gute Designs und lassen sich leicht an jeden Garten anpassen.

So eine Regenwassertonne muß man nicht mehr hinterm Haus verstecken. Sie können als ein sehr schönes gestalterisches Detail im Garten aufgestellt werden.

Sehr schöne Regenwassertonnen sind zum Beispiel der Märchenbrunnen, oder der stehengebliebene Baumstumpf. Da denkt man im ersten Moment gar nicht mehr an den Nutzen, den die Regentonne bietet.

Womit sammeln wir Regenwasser?

Na ja, die Regentonne habe ich schon erwähnt. Es gibt aber auch unterirdisch angelegte Tanklager, sogenannte Zisternen, die fassen sehr viel mehr Wasser als die Regentonnen. Allerdings sind die auch aufwändiger einzubauen, und zum Betrieb wird oft eine Pumpe benötigt.

Das kann sich aber lohnen in Gegenden, wo es verhältnismäßig viel regnet. Denn wenn so eine Zisterne erst einmal voll ist (die fassen mehrere tausend Liter Regenwasser), dann haben Sie eine ganze Weile kostenloses Wasser bereit, um Ihren Garten auch in Trockenzeiten zu wässern.

Regentonne am Gartenhaus

Gartenhäuser sind ein attraktives Zubehör für jeden Garten, aber es ist wichtig, die richtige Regentonne für den Regen abzufangen, der darauf fällt. Eine Regentonne ist eine einfache und kostengünstige Lösung, um das Wasser abzufangen und zu verhindern, dass es in Ihrem Gartenhaus und auf Ihrem Grundstück schädliche Schäden anrichtet. Wenn Sie also überlegen, welche Regentonne für Ihr Gartenhaus am besten geeignet ist, sollten Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen.

Größe: Die Größe der Regentonne ist entscheidend, wenn es darum geht, wie viel Regen das Gartenhaus abfangen kann. Wählen Sie eine Regentonne, die groß genug ist, um den Regen aufzufangen, der auf Ihr Gartenhaus fällt, aber nicht so groß, dass sie zu viel Platz in Anspruch nimmt.

Form: Regentonnen kommen in verschiedenen Formen und Größen, aber die meisten sind rechteckig oder rund. Wählen Sie eine Form, die zu Ihrem Gartenhaus passt und die richtige Anzahl an Gallonen aufnehmen kann.

Material: Die meisten Regentonnen sind aus Kunststoff, aber es gibt auch Regentonnen aus Metall und Holz. Wählen Sie ein Material, das robust und langlebig ist, um sicherzustellen, dass es schwer zu beschädigen ist.

Letztendlich müssen Sie eine Regentonne wählen, die zu Ihrem Gartenhaus passt und die richtige Anzahl an Gallonen aufnehmen kann. Wenn Sie die oben genannten Faktoren berücksichtigen, werden Sie die perfekte Regentonne für Ihr Gartenhaus finden.

 

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